Atelier Art Design, Kunst kommt vom Gefühl

Kunst - Bilder - Fliesen


Künstlerin Julia Tucholke beim trocken filzen

 Atelier Art Design Julia Tucholke

 

"Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Gesehenen." (Blaise Pascal)

 


 

Vita:

geb. 28.04.1962 in Berlin-Mitte

Eltern: Barbara Tucholke, Malerin/Grafikerin Dieter Tucholke, Maler/Grafiker 1968 - 1975

Polytechnische Oberschule 1975 - 1978 Kinder und Jugendsportschule Berlin-Grünau Kanu-Rennsport

1978 - 1981 Med. Fachschule, Stomatologische Assistenz 1981 - Geburt des Sohnes Timm Tucholke

1982 - 1984 Abitur Abendschule 1985 - Praktikum im Modeinstitut der DDR-Berlin

1986 - 1991 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee

1989 - Heirat mit Burkhardt Tucholke 1991 - Diplom bei J. Gotenbach (Maler) und Prof. Max Görner (Maler)

1991 - bis heute, freiberuflich tätig, Verband Bildender Künstler (BBK)

 

Ausstellungen

1991 – 1995 Beteiligung an der FBK (freie Berliner Kunstausstellung)

1991 Mühlheim an der Ruhr

1992 Kurt-Lade-Club Berlin

1993 Kulturhaus Berlin-Weißensee

1994 Club Spittelkollonaden Berlin-Mitte

1995 Haus am Köllnischen Park, Berlin-Mitte

1996 Cafe Kaktus Berlin-Weißensee

1998 Auftragsarbeiten zur Raumgestaltung und Ausstellung Spreequell

2002 Kulturhaus Nauen 2003 Kulturhaus Nauen

2006 u. 2008 Club Spittelkollonaden Berlin

 


 

Die Größe meiner Arbeit sehe ich in den winzigen Details, die zusammen erst ein Ganzes bewirken. Seit 2002 lebe ich mit Mann, Hunden und Katzen in Elisenau bei Bernau nördlich von Berlin in einem ruhigem Straßendörfchen.

 

  

Das Häuschen haben wir als verfallenes Objekt erworben. Es wurde 1930 erbaut. Mit unseren bescheidenen Mitteln, haben wir dem alten Haus zu neuem Glanze verholfen.

 

 

Nach meinen Vorstellungen sind die Fassaden unterschiedlich mit kleineren Kunstwerken versehen, alles Eigenleistung mit Ehemann. Auch der Garten soll einmal mit kleineren Objekten gestaltet werden.

 

 

 

 

 

Durch mein Schaffen zieht sich immer wieder das Thema Masken und Gesichter. Auch inspirieren mich meine Tiere (Hunde, Katzen) Strukturen, ob natürlich oder geschaffene, finden immer wieder Platz in meinen Werken. Sollten Sie Katzenfan sein, werden Sie auf Ihre Kosten kommen.

Ich sammle sehr gerne Steine und Perlen und baue sie auch immer wieder in verschiedene Arbeiten mit ein. Meine Arbeiten enstehen zum großen Teil intuitiv. Ich plane und kalkuliere sehr wenig, um dem Zufall und der momentanen Stimmung viel Raum zu geben. Viele Arbeiten entstehen so also spontan aus dem Bauch heraus. Sie drücken meine Gefühle und Stimmungen aus.

 

 

Trotzdem unterliegen meine Werke immer ästhetischen Entscheidungen, das war Grundprinzip an der Kunsthochschule in Berlin-Weißenssee. Dazu gehörte natürlich auch ein langes Grundlagenstudium. Ich gehöre noch zu der Generation, die vor der Wende 1989 an der Kunsthochschule studiert hat und ein bischen kann ich darauf auch stolz sein.

Seit 2008 habe ich auch die Keramik für mich entdeckt. Gerne arbeite ich dabei auf Fliesen. Einzelfliesen mit einem Motiv oder auch nur einer interessanten Textur oder ganze Fliesenbilder, zusammengesetzt aus mehreren Fliesen wie ein Mosaik.

  

 

Das Arbeiten mit Keramikfarben ist sehr spannend. Die ursprünglichen Farben sind grau und rosa. Erst nach dem Brand entfalten sich die eigentlichen Farben und Strukturen. Man malt also fast blind. Die fertigen Farben hat man nur im Kopf und denkt sich die Zusammenstellung. Die Farben müssen alle 2-3 mal aufgetragen werden, damit sie genug Deckkraft aufweisen. Es ist immer wieder eine Überraschung nach dem Brennen. Aber sehen Sie sich selbst die Ergebnisse an.

Natürlich können Sie mir auch Ihre Meinung oder Kritik mitteilen.

 

 

Fliesenbild integriert am Schornsteinzug obere Etage

 

 

 

..dies war meine letzte Ausstellungseröffnung in Berlin 2008, ich sitze am Keybaord und trage ein Lied zum Ausstellungs - Thema "tierisch-menschlich" vor, außerdem war bei der Ausstellungseröffnung mein Chor "Chorgemeinschaft Blumberg" dabei mit Liedern: "Klänge aus Mähren"

 


 

Ein Auszug aus der Zeitschrift "Ahrensfelde kompakt" von der Augusta Presse

November 2018

Leben im Hexenhaus

Das mit Sicherheit ungewöhnlichste Haus von Ahrensfelde muss man erst mal finden: Es liegt abseits der Hauptstraßen, fast versteckt zwischen Wald und Wiesen. Was Julia Tucholke geschaffen hat, ist ein Hexenhaus mit vorwiegend Blautönen, bei dessen überaus fantasievoller Gestaltung mit Mosaiksteinen der österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser durchaus Pate gestanden haben könnte. Damit sieht man bereits von außen, was drinnen „steckt“. Bei Julia Tucholke handelt es sich um eine Künstlerin, die Farbe liebt und die in so vielen Techniken zuhause ist, wie kaum eine ihrer Kolleginnen.

 

Gegenstandslos oder putzig?

Bei ihr geht die Spanne von spannenden großflächigen gegenstandslosen oder zum Raten einladenden Gemälden bis zu originellen Figuren, die sie mit selbst hergestelltem Filz kreiert. Die Ahrensfelderin versteht sich in so unterschiedlichen Verfahren wie dem filigranen Seidenmalen und genauso bei Glaskunst, wo per Schmelztechnik bei enorm hohen Temperaturen verschiedene Glassorten mit anderen Materialien zu einem Gesamtkunstwerk „entbrennen“. Die Künstlerin schafft transparente Fensterbilder. Sie hat ein Händchen für Keramik und bunt-kunstvolle Fliesen, wie die Außenwände ihres zusammen mit Ehemann Burkhardt Tucholke renovierten Siedlerhauses aus den 1930-er Jahren zeigen. „Es war für den Abriss vorgesehen, das tat uns leid“, berichten sie, wie ein Schmuckstück von Ahrensfelde wurde.

 


Mit Kügelchen in den Knast

So kam sie auf die Idee, sich in der neuen Heimat Ahrensfelde, wo das Ehepaar seit 2002 lebt, mit runden Kügelchen in ein neues Wagnis zu stürzen. Ihre „Perlenscheune“ ist mittlerweile bundesweit bekannt. Per Internet kann man sich hier Perlen aus den unterschiedlichsten Materialien bestellen. Das Besondere: Durch ihre spezielle Zusammenstellung, auf die die Besteller keinen Einfluss haben, gibt sie ihre künstlerische Inspiration weiter: „Neben privaten Fans bestellen oftmals Kitas bei mir.

Andererseits habe ich schon ein Frauengefängnis beliefert“, beweist sie hier ebenfalls ihren Sinn für ungemein große Bandbreite. Schade nur, dass die Insassinnen sicher wenig Chancen hatten, sich einen so farbigen Ausblick zu schaffen wie Julia Tucholke mit ihren Fensterbildern, die einen ganz neuen Blick auf den schönen Garten im idyllischen Elisenau vermitteln!

 

 

 

 

ENDE


 

 

 

Liebevolle Eigenwerbung

Lebenswerk von Barbara Tucholke Künstlerin, Berlin Bilder und Pastelle

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Das Blog zu diesen Stoffen findest Du hier: Fräulein Garn`s Stoffbiotop

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